Defizite im Baustellenmanagement beheben
Die infrastrukturellen Herausforderungen unserer Zeit (Fernwärme, Glasfaser, Radwege, ÖPNV-Ausbau, Kanal-, Brücken- und Straßensanierungen) bringen eine enorme Anzahl an Baustellen mit sich.
Jede einzelne Baustelle ist für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger ärgerlich, aber häufig alternativlos, denn die daraus resultierenden Verbesserungen sind für die Weiterentwicklung der Stadt unerlässlich. Wenn sich die Effekte von Baustellen aber in einem Ausmaß kumulieren, dass es in einzelnen Stadtteilen nicht bei kleineren Staus bleibt, sondern sich Fahrzeiten mit dem PKW über längere Zeiträume vervielfachen, ganze ÖPNV-Verbindungen entfallen und Bürger sich daher massiv über die Stadtverwaltung beschweren, ist diese Entwicklung nicht mehr hinnehmbar.
Gerade im Nürnberger Osten sind aktuell einige der Hauptverkehrsadern durch Baustellen nur eingeschränkt nutzbar, oder gar ganz gesperrt. Weitere Baustellen mit tiefgreifenden Einschränkungen sind geplant. Aber auch aus allen anderen Teilen der Stadt erreichen uns dauerhaft Einwendungen von erzürnten Bürgern.
Im Wissen darum, dass wir die Baustellen brauchen, um unsere Infrastruktur weiterzuentwickeln, müssen Maß-nahmen ergriffen werden, um die Akzeptanz bei der Bevölkerung nicht ganz zu verlieren.
Die CSU-Stadtratsfraktion stellt daher zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden
Antrag: