Missstände bei der Betreuung in Nürnberger Jugendhilfeeinrichtungen
Die lokale Presse berichtet in einem am 21. Februar 2025 veröffentlichen Artikel von vermeintlich erheblichen Missständen in Nürnberg in Bezug auf die Betreuung von Kindern und Jugendlichen durch die Jugendhilfeeinrichtungen der Stadt Nürnberg.
Diese Missstände werden artikuliert durch einen Arbeitskreis von Nürnberger Kinder- und Jugend-Psychiater und Fachanwälten. Es werden die Sprecher dieses Arbeitskreises zitiert, sie beklagen fehlende Wohngruppen, Drogenprobleme, unzureichende personelle Ausstattung sowie unzureichend funktionierende Schnittstellen mit Jugendamt, Justiz und Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Es werden Verhältnisse beklagt, die in „aus Sicht diverser Fachleute schon selbst eine Kindeswohlgefährdung darstellen“. Diese Thematik betrifft nicht nur Kinder und Jugendliche aus Nürnberg und Umgebung, sondern auch unbegleitete minderjährige Asylsuchende (umA).
Diese schwerwiegenden Stellungnahmen und Anschuldigungen durch Fachleute sind in jeder Hinsicht ernst zu nehmen und stellen neben den offensichtlich untragbaren aktuellen Zuständen für die betreffenden Kinder und Jugendlichen auch eine langfristige sozial – und bildungspolitische und sozialrechtliche Problematik für unsere Stadtgesellschaft dar.
Für eine genauere Beleuchtung der aktuellen und auch möglichen zukünftigen Probleme stellt die CSU-Stadtratsfraktion zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden
Antrag: