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Marcus König

Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg

Gemeinsam viel erreicht.
Gemeinsam viel vor.

Seit über fünf Jahren darf ich Ihr Nürnberger Oberbürger­meister sein. Gemeinsam mit der CSU Stadt­rats­fraktion haben wir viel für die Menschen erreicht, die in dieser schönen Stadt leben. Ob Corona­pandemie, Energie­mangellage oder Auswirkungen durch den Ukrainekrieg, die Heraus­forderungen und Krisen während der aktuellen Rats­periode konnten wir gemeinsam mit guten Ideen und viel Engagement meistern und Nürnberg voranbringen.

Unsere Stadt wächst. Über 150 Nationen leben friedlich in Nürnberg zusammen. Das Ziel war und ist nach wie vor klar: Wir arbeiten für ein zukunfts­sicheres, nachhaltiges und lebens­wertes Nürnberg. Hier haben wir in den vergangenen Jahren viele entscheidende Weichen für eine gute Zukunft gestellt.

  • Das Ziel war und ist nach wie vor klar: Wir arbeiten für ein zukunftssicheres, nachhaltiges und lebenswertes Nürnberg. Hier haben wir in den vergangenen Jahren viele entscheidende Weichen für eine gute Zukunft gestellt.

Nun wird Bilanz gezogen. Die folgenden Themen haben wir gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger in Nürnberg angepackt …

WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT

Zukunftsinitiative Nürnberger Innenstadt

Wir gehen die Belebung der Nürnberger Innenstadt an: So hat die Stadt Nürnberg durch unsere Initiative das leerstehende Kaufhof-Gebäude übernommen, um hier ein attraktives Konzept im Herzen der Innenstadt zu entwickeln.

An innovativen Ideen für die Attraktivität des Stadtkerns arbeitet auch die „Nürnberger City-Werkstatt“ – ein Projekt unseres Wirtschafts- und Wissenschaftsreferats und der IHK Nürnberg für Mittelfranken, das mit mehreren Preisen ausgezeichnet und nun im Rahmen der Zukunftsinitiative Innenstadt verstetigt wurde. Und im geplanten „City-Kongress“ werden wir schon bald mit allen wichtigen Mitwirkenden (u. a. Freistaat Bayern, IHK, Handwerkskammer und viele mehr) neue Impulse setzen, um viele Menschen und innovative Ideen in unsere schöne Innenstadt zu locken!

Konstant niedrige Arbeitslosenquote

Nürnberg hat konstant eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten deutscher Großstädte. In unserer Stadt gab es noch nie so viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Für die stabil hohe Beschäftigung sorgt eine gesunde Mischung aus Gewerbe, Industrie, Hightech und Dienstleistungen. Dabei spielen auch starke kleine und mittlere Unternehmen eine wichtige Rolle! Wie stark unsere Wirtschaft ist, zeigt sich auch am Aufwärtstrend bei der Gewerbesteuer: 2020 lagen wir bei 480 Millionen Euro, jetzt sind wir bei über 670 Millionen.

Innovationsstandort Nürnberg

Nürnberg ist erstmals Hauptsitz einer Universität! Im Herbst 2023 sind die ersten Studierenden an der neuen Technischen Universität Nürnberg (UTN) in den Master-Studiengang „AI & Robotics“ gestartet. In den kommenden Jahren werden weitere, interdisziplinäre Departments ausgebaut.

Gleich zwei neue Gründerzentren wurden in der laufenden Ratsperiode geschaffen: Im NKubator dreht sich alles um die Zukunftsthemen Energie, Greentech und Nachhaltigkeit, im OM7 Business Innovation Center finden Gründerinnen und Gründer der Kreativbranche Unterstützung. Handwerk und Kleingewerbe finden künftig im geplanten „Gewerbehof“ attraktive Flächen.

SOZIALES, GESUNDHEIT, JUGEND & FAMILIE

Über 2.000 neue Betreuungsplätze für unsere Kinder

30 neue Krippen, Kindergärten und Horte wurden seit 2020 in Nürnberg eröffnet – und damit über 2.000 neuen Plätzen zur Betreuung von Kindern in Nürnberg geschaffen. (Stand Ende 2024). Auch 2025 geht der Ausbau der Betreuungsplätze weiter!

Die Stadt Nürnberg hat sich als Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 für 48 % der unter 3-Jährigen und für alle Kinder ab 3 Jahren bis zur Einschulung einen Platz in Kindertageseinrichtungen anbieten zu können. Im Grundschulalter sollen für 90 % der Schülerinnen und Schüler, die eine öffentliche Grundschule besuchen, ein ganztägiges Bildungs- und Betreuungsangebot angeboten werden. Daran arbeiten wir mit aller Kraft weiter. 2025 wollen wir weitere 12 Kindertageseinrichtungen mit 160 Krippen- und 300 Kindergartenplätzen in Betrieb nehmen.

Ausbau der Seniorennetzwerke

Das Konzept funktioniert: Derzeit gibt es bereits 20 Seniorennetzwerke in Nürnberger Stadtteilen, die älteren Menschen den Zugang zu sozialen und kulturellen Angeboten erleichtern und Hilfsangebote unterbreiten. Die CSU-Stadtratsfraktion setzt sich weiter für den Ausbau der Netzwerke – z. B. in der Nürnberger Innenstadt – und die Entwicklung von Generationennetzwerken ein.

Pflege in Würde

Ein wichtiger Baustein in der Pflegelandschaft Nürnbergs sind die städtischen Einrichtungen des NürnbergStift, die Stück für Stück modernisiert werden. Gemeinsam mit den freien Trägern wollen wir die Pflegelandschaft in Nürnberg vielfältig und bedarfsgerecht erhalten.

Junge Menschen ernst nehmen

Nürnberg soll eine Stadt für alle Generationen sein. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau von Spiel- und Bolzplätzen investiert. Weit über 500 Spiel- und Aktionsflächen in öffentlichen Anlagen, Kleingartenanlagen sowie in Schulen, Kindergärten, Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen oder anderen städtischen Orten sind eine stolze Zahl, die wir aber weiter steigern wollen. Gleichzeitig wollen wir die Beteiligung unserer Kinder und Jugendlichen bei Kinderversammlungen und unserem Jugendformat laut! weiterentwickeln.

Inklusion? Aber sicher!

Nürnberg hat in den vergangenen Jahren massiv für mehr Barrierefreiheit und Inklusion investiert. Dafür wurde unsere Stadt 2024 mit dem „Access City Award“ doppelt ausgezeichnet – eine große Ehre, vor allem aber Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

KULTUR & KUNST

Kongresshalle wird zu Kulturort

Schon lange wurde das Thema diskutiert, wir haben nun entschlossen entschieden: Die Kongresshalle wird zum einzigartigen Kulturareal. Hier entstehen Produktions- und Präsentationsflächen für Künstlerinnen und Künstler auf über 7.000 Quadratmetern sowie eine neue Spielstätte für das Staatstheater Nürnberg. Mit dem Umbau fördern wir auch eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Geschichte – parallel wird das Dokuzentrum umgebaut und die Zeppelintribüne ertüchtigt, um einen Lern- und Begegnungsort für eine zukunftsgerichteten Erinnerungskultur zu schaffen.

Auch an anderen Stellen in der Stadt haben wir uns dem Mangel an Räumen für Kunst und Kultur angenommen: Im neuen Werkhaus im KunstKulturQuartier stehen ab Herbst 2025 eine Bilder- und Holzwerkstatt sowie Ateliers auf 225 Quadratmetern zur Verfügung. Zudem verknüpft die innovative Vermittlungsstelle „RAUMKOMPASS – Dein Raum für Kultur“ bereits seit 2020 erfolgreich private Immobilienbesitzerinnen und -besitzer mit Kulturschaffenden, um leerstehende Räume zu nutzen. Die Initiative wurde 2021 sogar mit dem „Bundespreis Kooperative Stadt“ ausgezeichnet.

Kulturbauvorhaben für unsere Museumslandschaft

Mit der Wiedereröffnung des generalsanierten Gemeinschaftshauses Langwasser, der kompletten Neugestaltung des Foyers im Spielzeugmuseum  sowie der umfassenden Sanierung des Festsaals im Künstlerhaus wurden wichtige Kulturbauvorhaben abgeschlossen.

Im Memorium Nürnberger Prozesse wurde zudem der historische Schwurgerichtssaal mit der „Zeitreise Saal 600“ auf didaktisch modernsten Stand gebracht, das geplante Besucherzentrum entsteht gerade. Mit dem „Cube 600“ entstand direkt gegenüber des Memoriums ein Ort für Wechsel- und Wanderausstellungen.

Die Dauerausstellung des Stadtmuseums im Fembohaus wurde Anfang 2024 nach aufwendigem Umbau neueröffnet, die umfangreiche Sanierung des Museums Industriekultur wird voraussichtlich bis Mitte 2026 abgeschlossen sein.

Kulturelle Angebote zum Mitmachen

Teilhabe ist ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft in Nürnberg: Deshalb haben wir uns dafür eingesetzt, dass die partizipativen Ansätze aus der Kulturhauptstadtbewerbung in der „KommVorZone“ – einem mobilen Kulturladen, der kulturelle Angebote in wechselnde Stadteile bringt – fortgesetzt wurden.

Die „Klingelnde Etage“ in Nordbayerns größter Musikbibliothek der Stadtbibliothek Nürnberg bietet mit zahlreichen Instrumenten und Stationen zum Ausprobieren und Erleben musikalische Bildung für alle; das Festival „Texttage“ bringt die regionale Literaturszene zusammen.

UMWELT & NACHHALTIGKEIT

Urbane Gartenschau 2030

Die bayerische Landesgartenschau 2030 findet in Nürnberg statt! Zum 50. Jubiläum der Landesgartenschau liefert die Stadt Nürnberg einen ganz neuen, eigenen Ansatz: Die „Urbane Gartenschau 2030“. Den Mittelpunkt bildet dabei die Aufwertung des Stadtgrabens mit einer Erweiterung der aktuellen Nutzung, darüber hinaus werden sieben weitere Plätze und Straßenräume in alle Himmelsrichtungen rund um den Stadtgraben umgestaltet. In der dicht besiedelten Südstadt wird beispielsweise die „Südstadt.Klima.Meile“ geplant – mehr Begrünung vom Bahnhof bis zum Kopernikusplatz, die die Aufenthaltsqualität dauerhaft verbessern wird. So wird die Gartenschau zum Motor eines Stadtumbaus für mehr Grün weit über 2030 hinaus.

Grüne Oasen in Nürnberg

Aufenthaltsqualität schreiben wir auch bei weiteren Vorhaben groß: So wurden die Fußgängerzonen in der Altstadt (Königstraße, Brunnengasse) erweitert, um ein angenehmeres Altstadterlebnis zu schaffen. In Großreuth bei Schweinau, Gostenhof, Lichtenreuth und vielen weiteren Stadtteilen laden neue Parks und Grünanlagen zum Verweilen ein,  mit den „Pocket Parks“ schaffen wir weitere „grüne Oasen“ in dicht bebauten Gebieten.

Für jedes Baby ein Baum!

Gesagt, getan: Für jedes neugeborene Nürnberger Kind haben wir seit 2020 einen Baum gepflanzt – und die Aktion läuft natürlich weiter. Gemeinsam mit dem Tiergarten als Forstbetrieb setzen wir für jedes Nürnberger Baby einen Baum in den Stadtwäldern. Bei der Auswahl der Bäume wird selbstverständlich darauf geachtet, dass wir die Arten pflanzen, die gut mit den Herausforderungen des Klimawandels klarkommen.

Im Jahr 2024 haben wir die Marke von 20.000 Bäumen geknackt! Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um unsere Stadtwälder zu erhalten und diese fit für den Klimawandel zu machen – als CO2-Speicher, Naherholungsgebiet und wichtigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

Klimaschutzfonds für Nürnberg

Damit unsere Stadt das große Ziel Klimaneutralität bis 2040 erreichen kann, braucht es Investitionen in den Klimaschutz. Zu Beginn der Stadtratsperiode haben wir deshalb einen Klimaschutzfonds in Höhe von knapp 311 Millionen Euro für die Jahre 2021 bis 2026 beschlossen. Dieser hat in den letzten Jahren ein ganzes Paket an Maßnahmen, Projekten und Strukturen ermöglicht: Mehr Nachhaltigkeit beim Neubau von öffentlichen Gebäuden, deutliche Einsparungen beim Energieverbrauch, Ausbau von Photovoltaik und Fernwärme sowie natürlich mehr Stadtgrün.

VERKEHR & MOBILITÄT

Mobilitätsbeschluss für alle

Angestoßen durch das Bürgerbegehren „Radentscheid für Nürnberg 2020“ mit rund 26.000 Unterschriften haben wir Anfang 2021 gemeinsam den „Mobilitätsbeschluss für Nürnberg“ gefasst – und seitdem umfassende Maßnahmen für eine höhere Verkehrssicherheit und hin zu klimaneutraler Mobilität umgesetzt, die alle Verkehrsteilnehmenden betrifft. 30 neue Stellen für die Kommunale Verkehrsüberwachung und die Planung von sicheren Schulwegplänen gehören ebenso dazu wie der konsequente Ausbau sicherer Radwege. Wer das Auto bevorzugt, für den wurden Maßnahmen zur „sinnvollen Autonutzung“ umgesetzt: Bis Ende 2024 wurden im öffentlichen Raum 78 Mobilpunkte mit insgesamt 130 Carsharing-Autos geschaffen sowie 154 Ladesäulen mit 303 Ladepunkten errichtet.

ÖPNV weiter ausgebaut

Auch der ÖPNV wird durch den Mobilitätsbeschluss gestärkt: So wird aktuell die Straßenbahnstrecke zwischen Rathenauplatz und Berliner Platz reaktiviert, zudem ist eine Verlängerung der Straßenbahn zur Technischen Universität bzw. dem neuen Stadtteil Lichtenreuth in Planung. Die Linie U3 wird ab 2027 um die Strecke zwischen Großreuth bei Schweinau und Gebersdorf erweitert. Außerdem prüfen wir eine Magnetbahn-Referenzstrecke. Auch die Planung der Verlängerung der Straßenbahn von „Am Wegfeld“ nach Erlangen als Stadtbahn läuft.

Erst im Dezember 2024 wurde zudem ein ÖPNV-Maßnahmenpaket mit insgesamt acht weiteren Projekten bis 2035 beschlossen.

Frankenschnellweg:
Der kreuzungsfreie Ausbau

Eins der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen des Großraum Nürnberg geht in die Umsetzung: Der Frankenschnellweg wird zwischen der Stadtgrenze Nürnberg/Fürth und der Otto-Brenner-Brücke in zwei Abschnitten kreuzungsfrei ausgebaut. Die Planungen sollen für einen besseren Verkehrsfluss und gleichzeitig mehr Grün sorgen. Kernstück ist ein geplanter Tunnel, der den Verkehr bündelt und unterhalb des jetzigen Frankenschnellwegs durchleitet. Auf dem Tunneldeckel wird auf 22.000 Quadratmetern ein neuer Stadtteilpark angelegt. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, kann die Verkehrsachse so in Zukunft einfacher, schneller und vor allem sicherer überqueren

Der geplante Ausbau bietet also Vorteile für die verschiedenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, für die unmittelbaren Anlieger und für die Anwohnerschaft im Umfeld des Grünen Deckels – und ist damit umfangreich förderfähig. Das Land Bayern hat eine Förderung in Höhe von 80 % der Baukosten bereits öffentlich zugesagt.

STADTPLANUNG, BAUEN & WOHNEN

Rekordfördersumme für Wohnungsbau

Nürnberg braucht weiter bezahlbare Wohnungen – und wir kümmern uns darum! In den vergangenen Jahren sind die Wohnbauförderungsmittel erheblich gestiegen. Knapp 110 Millionen Euro – so viel wie nie zuvor – hat die Stadt Nürnberg 2022 für den geförderten Wohnungsbau ausbezahlt, 2023 wurde die Rekordsumme mit 130,5 Millionen Euro sogar nochmal gesteigert.

Neue Stadtteile für Nürnberg

Auf dem Gebiet rund um den alten Südbahnhof an der Brunecker Straße entsteht auf 90 Hektarn nach und nach der neue Stadtteil Lichtenreuth. Neben einem großen Wohnquartier werden hier eine Grundschule, Kitas und Geschäfte zur Nahversorgung sowie ein Quartierspark gebaut, der im Frühjahr 2025 eröffnet wird. Erste Wohnungen im neuen Stadteil sind bereits fertiggestellt und bezogen. Über die Haltestelle „Hasenbuck“ ist Lichtenreuth bereits an den ÖPNV angeschlossen, durch die Erweiterung der Straßenbahnlinie 7 kommt Ende 2028 eine weitere Anbindung hinzu.

Auch im neuen Wohnquartier „Tiefes Feld“ in Kleinreuth sind die Bauarbeiten in vollem Gange: Ab 2030 können hier 4.000 Bewohnerinnen und Bewohner ihre neuen Wohnungen beziehen. Zudem entstehen hier ein Gymnasium, eine Grundschule, mehrere Kitas und ein großer Park!

Neue Konzepte für mehr Wohnraum

Neben dem konventionellen Wohnungsbau setzen wir auch auf neue, innovative Ideen, um mehr Wohnraum in Nürnberg zu schaffen. Im Sommer 2024 wurden zum Beispiel 400 neue Wohnungen, eine Kindertagesstätte und Einkaufsmöglichkeiten auf der Fläche der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein – kurz Branntweinareal – fertiggestellt, die 2014 ihren Betrieb eingestellt hatte.

Ähnliche Projekte zur Aktivierung von städtischem Wohnbauland sind bereits in der Umsetzung: Auf dem Gelände der abgerissenen Radrennbahn entstehen in den kommenden Jahren 250 Wohnungen, in Wetzendorf werden auf insgesamt 31 Hektar aktuell landwirtschaftlich genutzte Flächen zu einem neuen Stadtquartier mit rund 1.500 Wohneinheiten, großem Park und Betreuungsmöglichkeiten für Familien umgenutzt.

Ein weiterer Fokus liegt auf innovativem Bauen im Bestand ohne Flächenversieglung – Zu den Optionen, die wir nutzen wollen, gehört zum Beispiel die Überbauung von Supermärkten und Discountern.

BILDUNG & SPORT

Investitionen in moderne Bildung

Unsere Schulen sollen modern und zukunftsfest sein und auch bei der stetig wachsenden Stadtbevölkerung für alle jungen Menschen einen geeigneten Bildungsplatz bieten – dafür haben wir umfassende Investitionen im Schulsektor getätigt. Konkret wurden zahlreiche neue Schulen errichtet und bestehende Schulen weiter ausgebaut, z. B. das Schulzentrum Breslauer Straße (Realschule, Gymnasium, Fachoberschule) sowie die Grundschulen in Lichtenreuth, an der Maiacher Straße und der Forchheimer Straße, ebenso wie das neue Schulzentrum Süd-West, das neue Martin-Behaim Gymnasium und auf dem ehemalige Prinovis-Gelände in Langwasser ein weiteres schulisches Großprojekt mit einer Fachoberschule, einer Realschule und einem Gymnasium.

Moderne Schulbildung geht außerdem nur digitalisiert: Deshalb haben wir alle Nürnberger Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten ausgestattet und alle Schulen ans Glasfasernetz gebracht.

Unterstützung für Sportvereine

In unseren meist ehrenamtlich geführten Sportvereinen stehen hervorragende Angebote für alle Generationen zur Verfügung. Wir unterstützen dabei kräftig – ob bei Investitionen oder Unterhalt, bei Integration, Inklusion und Professionalisierung. Damit unsere Vereine auch morgen eine Säule für den Zusammenhalt bleiben.

Ein modernes Stadion für Nürnberg

Als zukunftsfähige Großstadt brauchen wir ein modernes, attraktives Stadion – und eine erstligataugliche Spielstätte für unseren Club! Klar ist nun: Als Stadtrat stehen wir geschlossen dahinter, den von der Verwaltung empfohlenen Vollumbau anzugehen. Noch in 2025 werden wir die Vorplanung in Auftrag geben, um ein wirtschaftlich und finanziell tragfähiges Konzept für unser neues Stadion zu bekommen. Die Eröffnung 2031 ist also weiterhin möglich!

SICHERHEIT, SAUBERKEIT & ORDNUNG

Offensive sichere Bahnhöfe

Im Rahmen der „Offensive sichere Bahnhöfe“ haben wir umfassende Maßnahmen beschlossen, um unseren Nürnberger Hauptbahnhof sicherer und sauberer zu machen. So wird das Alkoholverbot im und um den Bahnhof verlängert, die Polizeipräsenz durch Bereitschaftspolizisten und den Einsatz von Drogenhunden verstärkt und eine Waffenverbotszone am Hauptbahnhof sowie dem angrenzenden Nelson-Mandela-Platz eingerichtet. Für mehr Sicherheit im Bahnhofsbereich wurde Anfang 2025 zudem die Fußgängerunterführung an der Königstraße vor dem Künstlerhaus geschlossen, die nach der Umwidmung der Königstraße zur Fußgängerzone kaum noch genutzt und dadurch mehr und mehr zu einem Rückzugsort für unerwünschte Aktivitäten wurde.

Das Angebot der Bahnhofsmission Nürnberg wurde außerdem um neue kostenfreie Schließfächer erweitert, in denen Menschen ohne festen Wohnsitz ihre persönlichen Gegenstände lagern können, um so den Verkehrsknotenpunkt unserer Stadt sauber und sicher zu halten. Neue Konzepte für Drogenhilfe und Streetwork, Beleuchtung und Reinigung/Müll werden gerade entwickelt.

Mehr Sicherheit für Nürnberg

Aktuelle Zahlen zeigen: Die Kriminalität in Nürnberg geht zurück. Das liegt nicht zuletzt an den Maßnahmen, die wir in der aktuellen Ratsperiode ergriffen haben, um Nürnberg sicherer und sauberer zu machen. So wurde die Polizeipräsenz durch die Erweiterung der Zuständigkeit von Polizeistationen im Stadtgebiet verstärkt: Im Norden nimmt beispielsweise die Grenzpolizeiinspektion Flughafen mittlerweile auch Streifentätigkeit im Knoblauchsland wahr. Zudem haben wir für ein großes Personal-Plus beim Polizeipräsidium Mittelfranken gesorgt: Seit 2023 haben über 300 neue Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst in Nürnberg angetreten.

Das erfolgreiche Pilotprojekt der Polizei-Fahrradstaffeln wird fortgesetzt. Der Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung wurde ausgeweitet und greift bei Verstößen und Ordnungswidrigkeiten konsequent durch. Und durch die verstärkte Videoüberwachung auf allen U-Bahn-Linien konnten wir auch im ÖPNV für mehr Sicherheit sorgen!

Mehr Sicherheit durch kommunalen Außendienst Nürnberg

Der Kommunale Außendienst Nürnberg (ADN) – seit Jahren erfolgreich im Einsatz – wurde nochmals personell aufgestockt. Er sorgt durch seine Präsenz für ein stärkeres Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger im öffentlichen Raum.

BÜRGERSERVICE & DIGITALISIERUNG

Massiver Ausbau digitaler Angebote

In der Digitalisierung der Verwaltung gehört Nürnberg zu den Vorreitern in Deutschland: Einwohnerinnen und Einwohner können mit dem Online-Ausweis bequem über das Internet auf mehrere hundert Dienstleistungen zugreifen und so von zu Hause aus wichtige Angelegenheiten erledigen – dazu gehören zum Beispiel die Beantragung einer Meldebescheinigung, einer Baugenehmigung oder die Anmeldung der Hundesteuer. Das Angebot wird stetig ausgebaut. Darüber hinaus haben wir Online-Terminbuchungen eingeführt und ermöglichen den digitalen Bürgerdialog mit der Verwaltung und dem Oberbürgermeister.

Verwaltungsleistungen online erledigen

Technisch war es schon länger möglich, seit Anfang 2025 sind auch die rechtlichen Herausforderungen geschafft! Über unser Serviceportal „meinNürnberg“ können wir weitere wichtige Verwaltungsleistungen online anbieten: Die Kfz-Zulassung mit An-, Um- und Abmeldung von Fahrzeugen, An- und Ummelden des Wohnsitzes sowie die Beantragung eines Führungszeugnisses. Das entlastet nicht nur unsere Ämter, sondern spart den Nürnbergerinnen und Nürnbergern den Gang zu Amt und damit wertvolle Zeit. Weitere Online-Leistungen sind aktuell in Arbeit!

Dezentraler Bürgerservice erweitert

Durch zahlreiche Außenstellen – unsere sogenannten Pop-Up-Bürgerämter – bieten wir dezentralen Bürgerservice direkt in den Stadtteilen. Diese sorgen nicht nur für eine Entlastung des Bürgeramts Mitte in der Innenstadt, sondern sparen vielen Nürnbergerinnen und Nürnbergern zudem den Ganz zum Amt. Im Süden steht das Bürgeramt Frankenstraße zur Verfügung, im Westen hat 2024 das Bürgeramt Eberhardshof eröffnet, das 2026 in das ehemalige Quelle-Areal „The Q“ an der Fürther Straße umziehen wird. Für ein flächendeckendes Angebot können die am häufigsten nachgefragten Leistungen – Personalausweis und Reisepass beantragen, An-, Ab- und Ummeldungen erledigen oder Führungszeugnis beantragen – auch in verschiedenen Sparkassenfilialen erledigt werden.

Wartezeiten und Wege verkürzen sich auch durch die neu eingeführten Abholstationen für Ausweisdokumente (Personalausweise, Reisepässe, eID-Karten) an aktuell vier Standorten in Nürnberg. Bei der Beantragung kann flexibel angegeben werden, an welcher Abholstation man seine Ausweisdokumente abholen möchte. Die Nutzung der Automaten ist kostenfrei und rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche möglich. Weitere Abholstationen und eine Erweiterung des Service sind bereits in Planung.

Vita Marcus König

Am 29. März 2020 wurde Marcus König mit 103.865 Stimmen zum neuen Nürnberger Oberbürgermeister gewählt, seit 1. Mai 2020 ist er im Amt.

Sein Geschäftsbereich umfasst das Bürger­meister­amt, das Direktorium Bürger­service, Digitales und Recht mit dem Ordnungsamt, dem Rechtsamt, den Bürger­ämtern Mitte/Nord/Ost/Süd und dem Amt für Digitali­sierung und Prozess­organisation, das Amt für Stadt­forschung und Statistik für Nürnberg und Fürth, das Rechnungs­prüfungs­amt, das Amt für Kommunikation und Stadt­marketing, das Amt für Inter­nationale Beziehungen und den Zweck­verband Kommunale Verkehrs­überwachung im Großraum Nürnberg.

Auf seinem Weg dahin hat er sich vom Bankkaufmann bis zum Abteilungsdirektor und vom JU-Vorsitzenden bis zur Stadtspitze hochgearbeitet. Daneben setzt sich der engagierte Familienvater ehrenamtlich für zahlreiche Vereine in der Region ein.

Hier bekommen Sie einen kurzen Überblick über seine bisherigen Stationen:

Marcus König wurde am 11. Oktober 1980 im Nürnberger St.-Theresien-Krankenhaus geboren. Die Noris ist seither seine Heimat – hier ist er aufgewachsen, zur Schule gegangen und hat seine Berufsausbildung abgeschlossen.

Seit 2015 ist er mit seiner Ehefrau Anke verheiratet, die beiden haben einen gemeinsamen zwölfjährigen Sohn. Mit seiner Familie lebt er in Klingenhof. In seiner Freizeit geht Marcus König leidenschaftlich gerne joggen, schaut sich die Spiele des ruhmreichen FCN an oder verbringt Zeit mit der Familie.

  • 1987 – 1991
    Grundschule in Nürnberg
  • 1991 – 1998
    Bischöfliches Seminar St. Paul (Knabeninternat) am Dutzendteich, Nürnberg
  • 1991 – 1995
    Hauptschule in der Scharrerschule, Nürnberg
  • 1995 – 1998
    Wirtschaftsschule Nunnenbeckstraße, Nürnberg, mittlerer Schulabschluss
  • 1998 – 1999
    Fachoberschule in der Schafhofstraße, Nürnberg
  • 1999 – 2002
    Ausbildung zum Bankkaufmann, Dresdner Bank, Nürnberg
  • 2002 – 2006
    Finanzberater/Schaltermitarbeiter, Dresdner Bank, Nürnberg
  • 2006 – 2011
    Sales Manager Kreditgeschäft, Dresdner Bank/Commerzbank für Nordbayern
  • 2011 – 2017
    Filialdirektor für verschiedene Filialen der Commerzbank
  • 2017–2020
    Abteilungsdirektor der Commerzbank
  • 1994
    Eintritt in die Junge Union
  • 1998
    Eintritt in die CSU Bayern
  • 1999 – 2001
    Bezirksvorsitzender der Schüler Union
  • 2003 – 2006
    JU-Kreisvorsitzender Nürnberg-Ost
  • 2006 – 2012
    Stadtvorsitzender der Jungen Union Nürnberg
  • 2007 – 2021
    CSU-Ortsvorsitzender St. Jobst-Erlenstegen
  • seit 2008
    Mitglied des Nürnberger Stadtrates
  • 2017–2020
    Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion Nürnberg
  • seit 2020
    Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
  • Mitglied des Bürgervereins St. Jobst / Erlenstegen
  • stellv. Kuratoriumsvorsitzender der Johann-Kalb-Stiftung
  • Mitglied bei den Altstadtfreunden
  • Mitglied bei der Fränkisch-Montenegrinischen Gesellschaft
  • Mitglied bei der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Nürnberg Fürth e.V.
  • Ehrenmitglied von Never Walk Alone Nürnberg e.V.
  • Senator bei der Faschingsgesellschaft Bretonia 1981 11er Rat e.V. Nürnberg
  • Mitglied der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
  • Ehrenmitglied der Schützengruppe Kornburg e.V.
    u. a.

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